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Teeworlds

Denn dieses spaßige Online Multiplayer Game bietet alles, was es braucht für den Gamefun zwischendurch, birgt aber durch die rasche Spielweise und den kreativ ausgedachten Spielablauf auch einen gewissen Suchtfaktor. Bei Teeworlds spielt man mit einer kleinen Figur, einem so genannten Tee, der eine gewisse Ähnlichkeit mit Pacman aufweist und eigentlich nur aus einem ballartigen Körper mit Gesicht und zwei Füßchen besteht. Bei dem Zwerg handelt es sich aber um ein echtes Kraftbündel, das es in sich hat. Der Tee läuft in einer zweidimensionalen Landschaft darauf los, die ein wenig an die der legendären Worms-Reihe erinnert.

An die Waffen

Ziel des Tees ist das gegnerische Lager. Denn bei Teeworlds gibt es jeweils ein blaues und ein rotes Team, die gegeneinander antreten. Natürlich tritt man sich nicht unbewaffnet gegenüber. Ohne eine Reihe unterschiedlicher Waffen wäre das Ganze ja auch gar nicht so lustig und spannend! Am Anfang besitzt man nur eine Pistole und einen Holzhammer, mit denen man seine Gegner erledigen kann, wenn man sie erwischt. Deutlich größere Erfolgschancen, einen Gegner platt zu machen, aber auch mehr Spaß beim Ballern bringen andere Waffen wie die Schrotflinte, der Granatwerfer oder das Lasergewehr mit sich, die in der Welt verstreut liegen und die man einfach nur aufzusammeln braucht. Genauso wie Schutzschilder und Lebenspunkte, die man ebenfalls gut gebrauchen kann, da man schließlich auch selbst oft genug in die Schusslinie gerät, da einem die Kugeln nur so um die Ohren fliegen oder man einen Hammerschlag auf die Rübe bekommt. Zusätzlich gibt es auch noch seltene Gadgets wie beispielsweise kurzzeitigen Raketenantrieb.

Ketten als Fortbewegungstechnik

Fun gibt es auch durch die Chatfunktion, die bereits integriert ist und mit der man mit seinen Teamkollegen die Taktik besprechen kann, sofern man schnelle Finger hat und die Zeit zum Schreiben ausreicht, bevor man nicht wieder selbst in Bedrängnis gerät. Mit seinem Tee kann man sich aber nicht nur am Boden bewegen und auf Erhebungen hüpfen, sondern sich mit einem lassoartigen Seil auch einfach an der Decke entlang hangeln. Diese Fortbewegungstechnik erhöht die Überlebenschancen ungemein, da man hierdurch von den gegnerischen Kugeln nicht so leicht erwischt werden kann. Und falls doch, steigt man direkt danach gleich wieder ins Geschehen ein, um den Schuldigen ausfindig und unschädlich zu machen.

Allein oder als Team?

Es gibt unterschiedliche Spielarten. Während es beim Deathmatch um möglichst viele erledigte Gegner geht, um Punkte für das Team zu sammeln, gibt es auch eine Version, bei der die gegnerische Flagge erobert werden muss. Spielen kann man auf scheinbar unendlich vielen Maps, die jeweils kreativ und interessant gestaltet sind. Alles in allem ist Teeworlds durch die Chatfunktion, den schnellen Spielablauf und die interessanten Mods nicht nur ein Spiel für ein paar Minuten. Die Grafik kann mit vergleichbaren Games gut mithalten und reicht für die Spielart völlig aus. Einziges Manko könnte sein, dass es manchmal sogar zu heftig und schnell zugeht im Kampfgeschehen, was aber der Spielfreude nicht wirklich einen Abbruch tut.


 
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